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Der Pforzheimer Wald im Überblick

Mit einer Gesamtfläche von 5078 Hektar bedeckt der Wald gut die Hälfte (51 %) der Pforzheimer Gemarkung. Etwa ein Drittel der Waldfläche gehört der Stadt, knapp zwei Drittel sind Landeseigentum. Im Bereich der Ortsteile Hohenwart, Huchenfeld, Würm und Büchenbronn gibt es noch insgesamt ca. 250 Hektar kleinparzellierten Privatwald.

Die Waldgebiete Pforzheims sind ausnahmslos aus Mischbeständen aufgebaut. Bei zwei Dritteln der Baumarten handelt es sich um Laubbäume, ein Drittel setzt sich aus Nadelbaumarten zusammen. Die verbreitetsten Laubbaumarten sind
Buche (29 % ↑ ), Eiche (18% ↑ ) und Bergahorn (6 % - ). Bei den Nadelbäumen findet man vor allem Weißtanne (11 % ↓ ), Kiefer (8% ↓ ) und Douglasie (7 % - ). Im Vergleich zur letzten Waldinventur aus dem Jahr 2015 haben sich die Anteile deutlich zugunsten der Laubbäume verschoben, damals waren die Anteile nahezu ausgeglichen. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Laubbäume, vor allem die Eiche, besser mit dem sich verändernden Klima zurechtkommen. Es ist also zu erwarten, dass sich dieser Trend künftig fortsetzen wird.

In den tiefer gelegenen (250-350 m ü. NN) Waldflächen im Norden und Nordwesten des Stadtgebiets überwiegen die Laubbäume, in den großen Waldgebieten im Süden der Stadt (Höhenlagen 400 – 600 m über NN) treten die Weißtanne und andere Nadelbäume stärker hervor. Sie zeigen den Beginn des Schwarzwalds an. Die mit Abstand größte zusammenhängende Waldfläche ist der weithin bekannte „Hagenschieß“ im Südosten von Pforzheim.

Geoportal Baden-Württemberg