Acht Frauen und 17 Männer wurden am 30.11.1944 im Hagenschieß von der Gestapo ermordet und in einem Bombentrichter verscharrt.
Seit 2008 erinnert ein Gedenkstein unweit des Tatorts, oberhalb der Bushaltestelle der Hochschule Pforzheim an der Tiefenbronner Straße, an das Verbrechen und mahnt mit der Inschrift: "Für ein Europa ohne Barbarei".
Eine zweisprachige Broschüre, die anlässlich des 75. Jahrestages 2019 erstellt wurde, enthält neben der Darstellung der Résistance-Gruppe "Réseau Alliance" und der Ereignisse vor 75 Jahren auch Biografien und Portraits der in Pforzheim Ermordeten.
Die Morde in Pforzheim stehen am Ende der sogenannten "Schwarzwälder Blutwoche" vom 23. bis zum 30. November 1944 durch die Gestapo in Kehl, Rastatt, Offenburg, Freiburg, Bühl, Gaggenau und dann Pforzheim.