Zum Inhalt springen
  • Bewölkt: 85-100% 6 °C
  • Kontrast
  • Leichte Sprache

Naturschutzgebiete in Würm

Naturschutzgebiet Unteres Würmtal

Mit dem Naturschutzgebiet Unteres Würmtal wird der Unterlauf der Würm mit den angrenzenden Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren, Gehölzen und Wäldern geschützt. In den Schutz einbezogen sind auch die kulturhistorischen Einrichtungen des Würmtals wie Wasserleitungen, Wehre und Wassergräben. Das Gebiet erstreckt sich von der Immelsklinge an der östlichen Stadtgrenze bis zum Kupferhammer. Bebaute Teilstücke sind ausgenommen und wurden zum Landschaftsschutzgebiet Unteres Würmtal erklärt. Das Naturschutzgebiet Würmtal umfasst 155 ha. Es wurde 1995 ausgewiesen.

Verordnungstext zum NSG "Unteres Würmtal als PDF-Datei"

 

Naturschutzgebiet Felsenmeer

Das 1978 ausgewiesene Naturschutzgebiet umfasste ursprünglich 5,4 ha

Das Naturschutzgebiet Felsenmeer befindet sich im Stadtwald Hagenschieß in der Abteilung "Urselwiesenberg" und zieht sich nordöstlich der Würmtalstraße den Hang hinauf. Es handelt sich hierbei um einen blockreichen Buntsandsteinhang mit imposanten Gesteinsbildungen, dessen Oberflächengestalt und natürliche Entwicklung erhalten werden soll. Im oberen Teilgebiet stockt ein artenreicher Buchen-Eichen-Tannenwald, dessen  Erhalt und Weiterentwicklung durch die Unterschutzstellung ebenfalls gesichert wird. Der Wald ist gleichzeitig als Schonwald ausgewiesen.

Das 1978 ausgewiesene Naturschutzgebiet umfasste ursprünglich 5,4 ha. Etwa 0,6 ha des Gebiets wurden 1995 in das Naturschutzgebiet "Unteres Würmtal" einbezogen.

Verordnungstext Felsenmeer als PDF-Datei

 

Lettenbachklinge

Die Lettenbachklinge sucht sich zwischen mächtigen, moosbewachsenen Bundsandsteinblöcken hindurch einen Weg ins Würmtal.  Das Quellgebiet des Lettenbach, welcher am Seehaus gestaut wird, sind Gewanne im Hagenschieß, die von Letten (Lehmen) überlagert sind. Klingen sind Geländeeinschnitte, welche nur nach Regenfällen Wasser führen. Sie biete idealen Lebensraum für Feuersalamender.
An der Klinge enlang gelangt man auf einem steilen Fußweg zum Seehaus.