Am vergangenen Samstag, 12. Oktober, feierten rund 150 Mädchen und Begleitpersonen den Welt-Mädchentag in der Nordstadtschule. „Bereits zum neunten Mal haben wir gemeinsam ein vielseitiges Angebot gestaltet, das großen Anklang fand. Wir danken allen Beteiligten und Besucher*innen für diesen gelungenen Samstag“, erklärte Nur Bakkar, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim.
Die Veranstaltung wurde von der Gleichstellungsstelle der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk engagierter Akteurinnen und Akteuren organisiert und bot ein abwechslungsreiches Mitmach-Programm, das Mädchen dazu ermutigte, Neues auszuprobieren und ihre Fähigkeiten zu stärken. Von handwerklichen und technischen Workshops bis hin zu kreativen und sportlichen Aktivitäten – für jede war etwas dabei.
„Der Welt-Mädchentag ist ein wichtiger Anlass für uns, da die Gleichberechtigung der Geschlechter weder abgeschlossen noch eine Selbstverständlichkeit ist. Wir müssen weiterhin dafür sorgen, dass Mädchen* und junge Frauen* sich wohlfühlen, mitgestalten und ihr Potenzial entfalten können. Der Welt-Mädchentag bietet hierfür eine perfekte Plattform, wie der vergangene Samstag eindrucksvoll gezeigt hat“, so Nur Bakkar weiter. Die Bedeutung der Geschlechtergerechtigkeit wurde auch von Oliver Hesselschwerdt, dem Schulleiter der Nordstadtschule, unterstrichen: „Es geht nur, wenn alle mitmachen.“
Hintergrund
Der Welt-Mädchentag wurde 2011 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Rechte von Mädchen aufmerksam zu machen und die Herausforderungen aufzuzeigen, mit denen sie weltweit konfrontiert sind. Der Aktionstag dient dazu, die Rechte von Mädchen zu fördern und Ungleichheiten, Diskriminierung und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen. Außerdem erinnert er daran, dass die Förderung von Mädchen gesamtgesellschaftlich von Bedeutung ist, da sie mit ihren Fähigkeiten und Talenten einen entscheidenden Beitrag leisten.
