Im Rahmen des Förderprogramms „Junge Kultur“ ist die „urban art gallery SCHLOSSBERG“ in Pforzheim entstanden. Mit diesem Projekt hat das Kupferdächle in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Pforzheim innerstädtische Flächen geschaffen, die von lokalen Urban Artists gestaltet werden können. Es gibt bereits erste Kunstwerke zu sehen, die in den nächsten Wochen und Monaten durch weitere Werke ergänzt werden. „Durch die Symbiose aus Kunst und Architektur am Schlossberg, wird der Ort zu einer sich wandelnden Ausstellungsfläche im öffentlichen Raum. Es wurde eine Plattform für lokale Künstlerinnen und Künstler im Herzen unserer Stadt geschaffen, die Pforzheim bereichert und einen lebendigen Raum für Begegnungen bietet,“ so Kulturbürgermeister Tobias Volle über das Projekt.
Die „urban art gallery SCHLOSSBERG“ knüpft an das „WerkSTADT Festival 2023“ des Kulturamts an, bei dem bereits Flächen entlang des Schlossbergs gestaltet wurden. Diese werden durch weitere Flächen ergänzt und fügen sich zur „urban art gallery SCHLOSSBERG“ zusammen. Ein Teil der „urban art gallery“ ist beispielsweise die „wall of love“, die in Zusammenarbeit mit Jannis Schmidl entstanden ist und ein Zeichen für Zusammenhalt, ein Miteinander, die Gemeinschaft, die Liebe und gegen den Hass setzen soll.
Der gesamte Prozess wurde durch das Kupferdächle inhaltlich und pädagogisch betreut und soll innerhalb des Zeitraums bis zum Abriss fortgesetzt werden. Das Projekt bildet die Erweiterung des Themas „Streetart“ abseits des Workshop-Kontextes im Kupferdächle, in dem sich Jugendliche und junge Erwachsene ausprobieren und künstlerisch weiterentwickeln können. Mit den Flächen am Schlossberg wird ein Ort geschaffen, an dem lokale Profis, die aus einem Workshopkontext künstlerisch herausgewachsen sind, mitgestalten können und so zu diesem phasenweisen Wandel des Ortes beitragen. Interessierte, die in diesem Rahmen künstlerisch tätig werden möchte, können sich an Aaron Krings (aaron.krings[at]kupferdaechle.de, 07231 2809515) vom Kupferdächle wenden.