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Eutingerin spendet drei Trinkbrunnen für Pforzheim

Stadtgarten.Stadtkirche.Steubenstraße

Bürgermeister Tobias Volle und Eutingerin Bernhilde Starck freuen sich über den neuen Trinkbrunnen©Stadt PforzheimFoto: Laura Schaier

Am Mittwoch konnte Bürgermeister Tobias Volle offiziell drei neue Trinkbrunnen in Pforzheim in Empfang nehmen, die von der Eutingerin Bernhilde Starck gespendet wurden. Dafür traf sich der Bau- und Umweltdezernent mit der Eutingerin, die dafür 55.000 Euro spendete, am neu errichteten Trinkbrunnen im Stadtgarten zur Übergabe. „Es ist mir eine große Freude, quasi gleich drei weitere Trinkbrunnen für Pforzheim in Empfang zu nehmen. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bei Bernhilde Starck bedanken, dank der wir nun an weiteren drei Standorten in der Stadt kostenloses Trinkwasser für unsere Bürgerinnen und Bürger anbieten können“, freut sich Bürgermeister Tobias Volle. Bereits im Herbst 2023 kam Bernhilde Starck auf die Stadt zu, mit dem Anliegen ein konkretes Projekt zu fördern.

Mit ihrer Spende für die drei Trinkbrunnen unterstützt sie die Stadt Pforzheim nicht nur bei der Umsetzung ihrer Ziele im Zusammenhang aus ihrem Klimafolgenanpassungskonzept bei Hitze, sondern trägt außerdem zur Erfüllung der Richtlinie des Bundes bei, weitere Trinkbrunnen in deutschen Städten und Gemeinden zu installieren. Das Grünflächen- und Tiefbauamt plant künftig jährlich bis zu fünf Trinkbrunnen zu installieren, wofür ab 2024 jährlich bis zu 125.000 Euro im städtischen Haushalt bereitgestellt werden sollen.

Mit den drei Standorten im Stadtgarten, auf dem Lindenplatz an der Stadtkirche und auf dem Quartiersplatz an der Steubenstraße, hat das Grünflächen- und Tiefbauamt, welches die Umsetzung federführend organisiert hat, gemeinsam mit der Spenderin bewusst für drei stark frequentierte und belebte Standorte entschieden. Einziger Wermutstropfen: durch die Umsetzung im bereits fortgeschrittenen Jahr, können die Brunnen erst 2025 langfristig in Betrieb gehen. „Es ist natürlich nicht besonders schön, dass wir neue Trinkbrunnen für unsere Bürgerinnen und Bürger installieren und diese dann gleich wieder abschalten müssen, aber es ist leider aufgrund der kalten Temperaturen notwendig“, erklärt Volle. „Würden wir die Trinkwasserbrunnen in der kalten Jahreszeit weiterlaufen lassen, besteht die Gefahr, dass die Wasserleitungen und Ventile aufgrund der niedrigen Temperaturen einfrieren und womöglich platzen“, ergänzt Emanuel Richter vom Grünflächen- und Tiefbauamt. Dennoch können sich die Bürgerinnen und Bürger bereits auf das kommende Frühjahr freuen, wenn drei neue Trinkbrunnen in Pforzheim sprudeln.