Der Schutz von Menschen in Not bei Bränden und Unfällen, bei Starkregenereignissen, bei Hochwasser, nach Sturmereignissen oder auch die Unterstützung von Geflüchteten ist eine wichtige humanitäre Aufgabe. Vielfach wird sie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Bevölkerungsschutzorganisationen geleistet.
Unter den Einsatzkräften der Abteilung Hohenwart der Feuerwehr Pforzheim ist auch ein Mitarbeiter des Gartenbaubetriebs Markus Mosthaf, dessen ehrenamtliche Arbeit ausschließlich durch die großzügige Freistellung des Unternehmens möglich ist. Zudem stellt der Betrieb während der aktuell laufenden Modernisierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses in Hohenwart kostenlos Lagermöglichkeiten zur Verfügung damit der Dienstbetrieb auch während der Umbauphase aufrechterhalten werden kann.
Die Firma Mosthaf hat sich in besonderer Weise um das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz verdient gemacht und wurde dem Innenministerium Baden-Württemberg für die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ von der Stadt Pforzheim vorgeschlagen. Feuerwehrkommandant Sebastian Fischer und Abteilungskommandant Jens Witteck von der Abteilung Hohenwart besuchten den Gartenbaubetrieb und gratulierten Geschäftsführer Markus Mosthaf. „Neben der Berufsfeuerwehr basiert die kompetente und schnelle Hilfe der Feuerwehr Pforzheim ganz wesentlich auf unseren acht ehrenamtlichen Abteilungen mit rund 350 Einsatzkräften. Als Arbeitgeber gebührt Herrn Mosthaf mein großer Dank, dass Sie diese wertvolle ehrenamtliche Arbeit überhaupt erst möglich machen“, bedankte sich Fischer im Rahmen des Besuchs. Abteilungskommandant Jens Witteck ergänzt: „Als jemand, der hautnah am Geschehen ist, möchte auch ich der Firma Markus Mosthaf und unserem Feuerwehrkameraden meinen Dank aussprechen. Wir sind froh und dankbar für jede helfende Hand, die mit anpackt.“
Geschäftsführer Markus Mosthaf bedankte sich für die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz auf unseren engagierten Mitarbeiter und persönlich sehr dankbar für seinen ehrenamtlichen Einsatz. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit dieses Engagement zu ermöglichen.“