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Fussverkehrscheck Oststadt

Derzeit führt das Grünflächen- und Tiefbauamt gemeinsam mit dem Planungsamt einen Fußverkehrscheck in der Oststadt durch. Dies ist ein Beteiligungsformat, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der städtischen Fachverwaltung die Aspekte des Fußverkehrs in der Oststadt unter die Lupe zu nehmen. Der Fokus liegt hierbei beispielsweise auf Möglichkeiten zur sicheren Querung von Straßen, ausreichende Breiten von Gehwegen und die Barrierefreiheit. Hierbei werden die Belange aller zu Fuß gehenden von jung bis alt, mit Kinderwagen, mit Rollator, mit Rollstuhl usw. berücksichtigt. In einem ersten Schritt werden die möglichen Mängel im heutigen Bestand diskutiert und aufgenommen, um hieraus anschließend zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für den Fußverkehr entwickeln und nach Möglichkeit zügig umsetzen zu können.

Am 22. Juli hat ein erster Quartiersrundgang mit ca. 15 interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Oststadt stattgefunden, in welchem die Aspekte der Alltagsmobilität unter die Lupe genommen wurden. Zahlreiche Punkte wurden intensiv diskutiert sowie Mängel und Problemstellen aufgenommen. Die Dokumentation des Quartiersrundgangs finden Sie hier.

Es wurde auch bereits mit der Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für den Fußverkehr begonnen und teilweise bereits umgesetzt. Im Folgenden finden Sie den aktuellen Umsetzungsstand:

  • Defekte Beleuchtungen im Bereich des Alten Friedhofs gemeldet und repariert
  • Anbringung zusätzlicher Verkehrszeichen „Verkehrsberuhigter Bereich“ an den Eingängen der Oranierstraße und der Fondelystraße zur Verdeutlichung des verkehrsberuhigten Bereichs
  • Anbringung des Verkehrszeichens „Absolutes Halteverbot“ am Zaun und an der Mauer im Bereich des Horteingangs am nördlichen Ende der Geigerstraße zur Verdeutlichung des bereits bestehenden Halteverbots
  • Anbringung eines Reflexionsbandes am Mast der Drückampel für den Radverkehr am Ausgang der Ostendstraße in die Eutinger Straße, um diese für den Radverkehr sichtbarer zu machen.
  • Prüfung der Verlängerung der Grünzeiten für den Fußverkehr an der Eutinger Straße in Höhe Kaufland
  • Erneuerung der Markierung der Fußgängerfurt über die Zeppelinstraße entlang der Eutinger Straße zur Verbesserung der Sichtbarkeit für den Kfz-Verkehr
  • Rückschnitt des Bewuchses am Teich des Oststadtparks

 

Im Oktober wird gemeinsam mit dem Inklusionsbeauftragten der Stadt das Thema Barrierefreiheit in einem Rundgang untersucht. Im Frühjahr 2025 stehen dann die Schulwege zum Inselschulareal im Fokus. Der Fußverkehrscheck schließt mit einer Abschlussveranstaltung, bei der alle Ergebnisse der einzelnen Rundgänge und erste Maßnahmenüberlegungen vorgestellt und diskutiert werden. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.