In der vergangenen Woche fand ein Treffen mit rund 19 Jugendlichen im Alter von 17 bis 25 Jahren aus Pforzheim und Créteil bei Saint-Maur-des-Fossés statt. Die Begegnung in Champigny stand unter dem Motto „Sport und Gesundheit“ und wurde vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gefördert. Bei ganz vielen verschiedenen Aktivitäten die angeboten wurden, hatten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit sich kennenzulernen und auszutauschen.
Die Gruppe aus Pforzheim mit 6 Jugendlichen, 2 Mitarbeitern vom Haus der Jugend und 3 Jugendgemeinderäten wurde durch die stellvertretende Bürgermeisterin Dominique Soulis und die ehrenamtliche Referentin Patricia Thoraval im Rathaus von Pforzheims Partnerstadt St. Maur empfangen. Untergebracht waren die Jugendlichen auf einem Campingplatz in Champigny. Um auch den kulturellen Aspekt nicht außer Acht zu lassen, gab es einen Abend mit deutschen und französischen landestypischen Speisen. Neben gemeinsamem Stand-Up-Paddeln auf der Marne, gab es einen Sporttag mit vielen verschiedenen Miniturnieren. Auch Kochworkshops, Kennenlernspiele, Sprachanimation und eine Fototour in Paris standen auf dem Programm. „Wir waren begeistert in welch einer kurzen Zeit ein so guter Kontakt entsteht. Die Gruppe ist toll zusammengewachsen und ein Gegenbesuch für nächstes Jahr ist angedacht“, erzählt die Erzieherin Anja Brohm von ihren Eindrücken. Auch Pforzheims Jugendgemeinderat Cosmin Ghiran ist begeistert: „Mir haben besonders die gemeinsamen Kochaktivitäten gefallen“. Natürlich hatten die Teilnehmenden zwischen den einzelnen Aktivitäten genug freie Zeit für Gespräche und um die Abende zu gestalten.
Zwei Freiwillige des Europäischen Solidaritätskorps der VGA St. Maur Omnisports und des Fußballvereins US Créteil Lusitanos haben die Begegnung im Vorfeld geplant und das Programm in Zusammenarbeit mit der Mission Locale des Bords de Marne gestalteten, die den Förderantrag beim Deutsch-Französischen Jugendwerk überhaupt erst gestellt hatten. „Der Austausch ist sehr gelungen, besonders gut waren die Gespräche und der Kontakt mit den Jugendlichen, man hat in kurzer Zeit neue Freunde gefunden“, zieht auch Jugendgemeinderat Lucas Dietrich sein Resümee.