Die Legende von Georgia McBride
Komödie von Matthew Lopez | Deutsch von Hannes Becker
Möchtegern-„King“ Casey fällt es gerade schwer, sich seinen eigentlich unerschütterlichen Optimismus zu erhalten. Seine Nummer als Elvis-
Imitator will im heruntergekommenen Nachtclub im tiefsten Florida niemand mehr sehen, das Konto ist leer, die Räumungsklage droht, seine Frau Jo eröffnet ihm, dass sie schwanger ist. Und dann bekommt der Club auch noch eine neue Leitung: Miss Tracy Mills ist eine Naturgewalt, aufgestylt und atemberaubend, schlagfertig und selbstbewusst – und ein Mann in Frauenkleidern. Der „King“ ist out, die „Drag Queens“ übernehmen die Show, und Casey verliert seinen Job. Bis eines Abends Miss Tracys Star Rexy buchstäblich einen Fehltritt begeht. Und Casey eine neue Berufung findet – mit Lippenstift und Lidschatten, High Heels und jeder Menge Polyester!
Durch sein vielfach preisgekröntes, international gefeiertes Stück „Das Vermächtnis“ gilt Matthew Lopez als neuer Shooting Star der amerikanischen Theaterszene. Seine bereits 2014 uraufgeführte Komödie „Die Legende von Georgia McBride“ ist nicht nur ein umwerfender Bühnenspaß mit schrillen Showeinlagen, sondern auch ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz, Diversität und den Mut, das Leben – allen gesellschaftlichen Vorurteilen zum Trotz – nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten.
Aufführungsdauer: Ca. 2 Stunden und 15 Minuten, eine Pause
Pressestimmen
"Ein Theater-Abend über Mut, Identität und die Kunst der Verwandlung begeistert das Publikum in Pforzheim
Standing Ovations und ein nicht enden wollender Applaus: Gleich nach dem Schlussakkord hat es das Premierenpublikum am Freitagabend aus den Sitzen gerissen. Der große Saal des Stadttheaters Pforzheim gehörte an diesem Abend einer spritzigen Komödie mit viel Musik und Tanz über Drag Queens und das Leben."
"Pforzheimer Kurier" vom Montag, 10. März 2025
Stürmischer Applaus für eine schrille Komödie: Das Publikum im Theater Pforzheim feiert einen besonderen Premierenabend. (…) Diese überzeugende Mischung aus knallbuntem Bühnenspaß und leidenschaftlichem Plädoyer für Toleranz, Diversität und sexuelle Vielfalt konnte in der stimmigen Inszenierung des Berliner Regisseurs Marco Krämer-Eis und der opulenten Ausstattung des Londoners Adam Nee auf ganzer Linie begeistern. (…) Die Bühnenshow ist nicht nur visuell reizvoll und publikumswirksam, sondern stellt auch hohe schauspielerische Anforderungen – die das Ensemble mit Bravour meistert
"Pforzheimer Zeitung" vom Montag, 10. März 2025