Moby Dick
Musikalisches Abenteuer frei nach Herman Melville | von Guus Ponsioen (Komposition und Songtexte) und Tom Sijtsma (Libretto) | Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier | In einer Bearbeitung für das Theater Pforzheim | ab 8 Jahren
Ismael ist etwas Unglaubliches passiert, von dem er unbedingt erzählen muss: Als er an Bord des großen Schiffes Pequod geht, drängt ihn noch die Sehnsucht nach der Weite und dem Abenteuer. Doch je länger er auf See unterwegs ist, passieren immer mehr Unheil verheißende Dinge. Zuerst träumt Ismael von einem toten Albatros, dann harrt die Crew tagelang bei Windstille aus. Schlussendlich begegnen sie einem Schiff, das vergeblich nach seinem Beiboot sucht. Egal, wen Ismael fragt, keiner möchte darüber reden, nicht einmal sein Freund Queequeg. Zunehmend beschleicht ihn die Ahnung, dass der Walfänger Pequod in anderer Mission über die Meere segelt. Immer mehr Matrosen drängen darauf, umzukehren, doch Kapitän Ahab besteht darauf, den Kurs beizubehalten. Er möchte sich an Moby Dick rächen, durch den er damals ein Bein verloren hat. Moby Dick, der legendäre weiße Pottwal, der bisher allen Walfängern entkommen konnte.
Herman Melvilles packender Romanklassiker „Moby Dick“ beschreibt nicht nur Fantasien und Sehnsüchte, die bis heute Bestand haben, sondern stellt auch die Frage, ob man seine persönliche Rache über alles stellen sollte. Guus Ponsioen setzt den Text von Tom Sijtsma musikalisch mit passenden Seemannsliedern um. Die Musik zieht das Publikum mitten in das Abenteuer hinein. Und so ergreift man schnell Partei für das vermeintliche Monster und den eigentlichen Helden der Geschichte, den Pottwal Moby Dick.
Das Stück ist auch mobil verfügbar.
Pressestimmen
„In nur einer Stunde entführen Dirk Konnerth als Ismael und Philipp Werner als Kapitän Ahab sowie in fünf weiteren Rollen die Zuschauer im ausverkauften Podium des Theaters um die Welt. In witzigen Dialogen, mit schnell wechselnden Szenen und in vielen zeitgenössischen Liedern (von Guus Ponsioen), die oft an Seemannsmusik erinnern, erzählen die beiden die fantastische Geschichte um den Wal Moby Dick, die Herman Melville 1851 auf rund 800 Seiten gebannt hat; (…)“
"Pforzheimer Zeitung" vom Samstag, 22. Februar 2025
„Beeindruckend ist die Inszenierung von Sally Elblinger.“
"Pforzheimer Kurier" vom Montag, 24. Februar 2025
„Gefallen hat es bei der Premiere am Freitagvormittag auf jeden Fall der Pforzheimer Künstlerin Viola, die mit Freunden in der Vorstellung saß. Sie ist begeistert von der hohen künstlerischen Qualität der Inszenierung und überrascht, wie gut die Zusammenfassung dieses Mammutwerkes funktioniert.“
"Mühlacker Tagblatt" vom Donnerstag, 27. Februar 2025