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Naturnahe Umgestaltung des Enz-Ufers und Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche

Die Themenfelder Klimaschutz, Klimawandel und Naturschutz waren wichtige Querschnittsziele bei der Stadterneuerung des Quartiers. Jede Modernisierung eines Gebäudes beinhaltete auch eine energetische Ertüchtigung, wobei in vielen Fällen auch eine Umstellung auf umweltfreundliche Fernwärme erfolgte. Begrünungen der Innenhöfe waren wichtig, ebenso die Pflanzung von über 100 Bäumen in der Kaiser-Friedrich-Straße, Benckiserstraße und Hans-Sachs-Straße.

Der größte Wunsch der Bevölkerung und der Verwaltung war jedoch die Schaffung neuer Grünflächen und Räume für Begegnungen. Deshalb fiel der Blick auf die Uferbereiche der Enz, die bis dato eher ein Schattendasein führten. Mit einer Investition von 400.000 Euro konnte der gesamte Flussbereich zwischen Turnplatz und Feuerwehr neu gestaltet werden. Dies erfolgte so naturnah wie möglich, ergänzt durch Treppenabgänge, Sitzmöglichkeiten, Terrassen und Bepflanzungen. Das neue Angebot wurde intensiv angenommen.

Zahlreiche weitere Projekte wurden durchgeführt, um den Klima- und Naturschutz u. a. an Schulklassen weiter zu geben. Unter dem Slogan „Urban nature“ fanden Angebote mit dem Anglerverein und einer Imkerei statt, ein Baumlehrpfad wurde eingerichtet und jede größere Begrünungsmaßnahme öffentlich bekannt gemacht. Selbst die Skulpturenmeile nahm sich die Natur zum Vorbild und setzte die Motive der Natur in Kunst um. Damit wurde auch ein Beitrag einem positiven Image dieses Stadtteils geleistet.