Beim Besuch der Großbaustelle des neuen Stammhauses der Witzenmann-Gruppe im Pforzheimer Gewerbegebiet Buchbusch zeigten sich Oberbürgermeister Peter Boch und der Geschäftsführer des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), Oliver Reitz, beeindruckt vom Fortschritt und der Dimension des Projekts. Die Vertreterinnen und Vertreter der Geschäftsführung des traditionsreichen Familienunternehmens begleitete sie dabei persönlich über das weitläufige Areal und informierte die Gäste über den aktuellen Stand des Großprojektes.
„Witzenmann sendet mit diesem Neubau ein starkes Signal: Der Standort Pforzheim hat Zukunft“, betonte Oberbürgermeister Peter Boch. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es ein wichtiges Zeichen, wenn ein Unternehmen in fünfter Generation nicht nur in der Stadt bleibt, sondern dort auch massiv investiert und gute Arbeitsplätze sichert. Wir werden diese Entwicklung auch weiterhin konstruktiv begleiten und im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen.“
Mit einer Investitionssumme im mittleren zweistelligen Millionenbereich schafft Witzenmann auf 23.000 Quadratmetern ein zukunftsweisendes Produktionsumfeld für über 700 Maschinen – und das nachhaltig, vernetzt und wandlungsfähig. „Der Neubau unseres Stammhauses in Pforzheim ist ein Bekenntnis zum Standort. Wir bleiben Pforzheim damit treu und werden dabei gut unterstützt“, so Andreas Kämpfe, CEO von Witzenmann. Philip Paschen, COO und Gesellschafter der Witzenmann-Gruppe, ergänzte: „Durch den Neubau unseres Stammhauses transformieren wir dieses wirklich tiefgreifend – es ist ein Generationenprojekt für unser Haus. Damit machen wir uns zukunftsfest in zunehmend stürmischeren Zeiten.“
Besonders beeindruckt zeigten sich Boch und Reitz von der technischen Raffinesse und der logistischen Dimension des Bauprojekts, die Matthias Wode, Vice President Facility Management, anschaulich erläuterte: „Fast 2.500 Betonfertigteile, darunter bis zu 35 Tonnen schwere Elemente, sind bereits verbaut. Die hochmoderne technische Gebäudeausrüstung wird die Wandlungsfähigkeit unterstützen und eine großflächige Photovoltaikanlage wird so viel Strom produzieren, wie 500 Haushalte in einem Jahr verbrauchen.“
Auch WSP-Geschäftsführer Oliver Reitz zeigte sich angetan von der Innovationskraft und Zukunftsausrichtung des Projekts: „Investitionen wie diese sind der beste Beweis für die Attraktivität Pforzheims als Wirtschaftsstandort. Sie zeigen, dass auch umfassende betriebliche Neuaufstellungen in unserer Stadt möglich sind und in einem engen Schulterschluss passgenaue Flächen bereitgestellt werden können.“
Die Stadt Pforzheim und der WSP setzen mit Formaten wie dem kürzlich eingeführten „Pforzheimer Investorenlunch“ gezielt auf Austausch und Vernetzung. „Ob Familienunternehmen, Start-up oder internationaler Konzern – wer in Pforzheim investiert, soll bei uns auf offene Türen stoßen“, so OB Boch abschließend. „Witzenmann ist hierfür ein herausragendes Beispiel. Mit viel Mut, unternehmerischer Weitsicht und einem klaren Bekenntnis zur Heimat.“