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Vorhang auf für Pforzheimer Kinogeschichte

Kooperationsveranstaltung von Stadtarchiv und KOKI

Fotos Veranstaltung
Impressionen der Veranstaltung am 11.12.2022 (Fotos: Jens Allemann, KOKI Pforzheim)
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim
©Jens Allemann, KOKI PforzheimFoto: Jens Allemann, KOKI Pforzheim

Vollbesetzt war der Kinosaal des KOKI am vergangenen Sonntag, als KOKI und Stadtarchiv zu einem abwechslungsreichen Nachmittag zur Pforzheimer Kinogeschichte einluden. Harald Katz las aus Buch ‚Casinos, Theater und Paläste. 111 Jahre Pforzheimer Kinogeschichte‘, das unlängst vom Stadtarchiv herausgegeben wurde. Der Autor, seit Geburt Pforzheimer, seit frühester Jugend Cineast und nach vielen Jahren in der Pforzheimer Stadtverwaltung, seit 2009 bis zu seiner Pensionierung im Stadtarchiv Pforzheim tätig mit Zuständigkeit für die Sammlungsbestände verfügt über die geradezu ideale Kombination von Eigenschaften, um das Projekt, die Pforzheimer Kinokultur seit ihren Anfängen darzustellen, zu realisieren. Zumal er auf die jahrelange Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Stadtarchivs zählen konnte, ob nun durch Hinweise auf Quellen, Beschaffung von Literatur und Bildmaterial, Korrekturlesen, Lektorat oder technische Unterstützung.

Mit vielen Informationen zur hiesigen Kinolandschaft, gespickt mit amüsanten Anekdoten, führte Harald Katz dann auch durch eine cineastische Zeitreise, von den Anfängen der Kinematographen um 1907 bis in die jüngere Vergangenheit. Natürlich begleitet von zahlreichen historischen Abbildungen zu den Lichtspieltheatern und Einspielungen von Filmausschnitten aus den damals gezeigten Programmen. In einem kurzen Gespräch mit Michael Geiger erzählte dieser aus der Unternehmensgeschichte seiner Familie, die maßgeblich die Pforzheimer Kinoszene nach 1945 geprägt hat. Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Martin Erlenmaier seinen Film über die letzten Tage des „Universum“ und berichtete von dessen Entstehung. In dieser Dokumentation, in der auch etliche Zeitzeugen zu Wort kommen, lebte bei den Zuschauerinnen und Zuschauern noch einmal ein Stück Pforzheimer Kinogeschichte auf.

Das mit vielen Illustrationen und durchgängig farbig bebilderte Buch zur Pforzheimer Kinogeschichte ist erhältlich zum Preis von 24,80 € im Buchhandel sowie direkt beim Verlag (https://verlag-regionalkultur.de/buecher/ortsgeschichte/m-p/pforzheim/casinos-theater-und-palaeste).