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Transnationales Treffen des Erasmus+-Projektes

Veranstaltung brachte Expertinnen und Experten zusammen, um Fortschritte zu evaluie-ren

Markus Epple und Melanie Schweizer repräsentierten die Stadt Pforzheim in Parma
Markus Epple und Melanie Schweizer repräsentierten die Stadt Pforzheim in Parma
©Ginevra RoliFoto: Ginevra Roli

Vom 22. bis 23. Oktober fand das fünfte transnationale Treffen des Erasmus+-Projektes „Entwicklung digitaler Kompetenzen im öffentlichen Dienst zur Verbesserung der Standortattraktivität“ in der Stadt Parma in Italien statt. Die zweitägige Veranstaltung brachte Expertinnen und Experten aus Italien, Schweden, Zypern, Kroatien und Deutschland zusammen, um die Fortschritte des Projektes zu evaluieren und weitere Schritte zur Förderung digitaler Kompetenzen im öffentlichen Dienst zu planen. Ziel des Projektes ist es, die digitale Transformation in Verwaltungsprozessen zu unterstützen und so die Attraktivität von Wirtschaftsstandorten in den beteiligten Ländern zu erhöhen. Das Erasmus+-Projekt entwickelt diesbezüglich ein länderübergreifendes Schulungsmodell sowie ein Handbuch, das den Verwaltungen und allen Stakeholdern in Ansiedlungsprozessen als praxisnahe Unterstützung dient. Durch das Projekt sollen digitale Prozesse effizient und ressourcenschonend gestaltet werden, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Wirtschaftsstandorte zu steigern.

In Parma präsentierten die Partnerländer die Ergebnisse der Testphase der Schulungsmodule, die in den vergangenen Monaten durchgeführt worden war. In einer gemeinsamen Diskussion wurden potenzielle Anpassungen an die Online-Plattform analysiert. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, sich in Workshops und bei Diskussionen auszutauschen und so verschiedene Perspektiven des Themas der digitalen Transformation im öffentlichen Dienst zu beleuchten. „Das Treffen in Parma hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die europäische Zusammenarbeit ist, um innovative Lösungen zu entwickeln, die die Standortattraktivität in Zeiten der digitalen Transformation steigern. Wir arbeiten gemeinsam daran, die digitale Kompetenz im öffentlichen Sektor zu fördern und damit die Effizienz und Attraktivität von Städten und Regionen zu erhöhen“, erklärte Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter der Wirtschaftsförderung des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), der gemeinsam mit der Fachbereichsleiterin der Standortentwicklung, Melanie Schweizer, die Stadt Pforzheim vor Ort repräsentierte.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.sern.eu/projects/bas/.