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Pilotierung der Bezahlkarte für Flüchtlinge: OB Boch und Landrat Rosenau zur aktiven Teilnahme bereit

Zustimmung zur Einführung der bundeseinheitlichen Bezahlkarte für Flüchtlinge

In einem gemeinsamen Schreiben an das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg äußern Landrat Bastian Rosenau und Oberbürgermeister Peter Boch ihre Zustimmung zur Einführung der bundeseinheitlichen Bezahlkarte für Flüchtlinge. Das Land Baden-Württemberg hat gemeinsam mit 13 weiteren Ländern bereits die entsprechende Ausschreibung auf den Weg gebracht, worüber sich beide besonders erfreut zeigen. Sie hoffen nun auf eine zügige Einführung der Bezahlkarte.

Darüber hinaus bekunden die Stadt Pforzheim und der Enzkreis ihre Bereitschaft, an einer Pilotierung der Bezahlkarte aktiv teilzunehmen. Dies beinhaltet auch, dass beide Gebietskörperschaften ihre Erfahrungen vor Ort einbringen könnten, um einen reibungslosen und erfolgreichen Einsatz der Karte zu gewährleisten. „Die Einführung dieser Bezahlkarte ist ein richtiger und überfälliger Schritt. Es ist wichtig, dass der Umgang mit Steuermitteln sorgfältig und für die Menschen nachvollziehbar erfolgt“, so Boch und Rosenau.

In ihrem Schreiben betonen Landrat und Oberbürgermeister, wie wichtig eine einfache und unkomplizierte Einsetzbarkeit der Karte vor Ort ist. „Es darf kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand entstehen, weshalb wir uns für eine möglichst einheitliche Lösung aussprechen“, so die beiden abschließend in dem Brief.

Die Region Pforzheim-Enzkreis hofft auf ein schnelles und positives Ergebnis der Ausschreibung und setzt darauf, dass die Bezahlkarte zügig und erfolgreich eingeführt werden kann, um den Bedürfnissen der Flüchtlinge gerecht zu werden.