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Lesesaal des Stadtarchivs wieder geöffnet

Innenhof des Stadtarchivs©Foto: Heiko Rudek

Ab Dienstag, den 12. Mai, ist der Lesesaal des Stadtarchivs nach mehrwöchiger Corona-Schließung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Benutzung geöffnet. Um die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können, gelten dafür jedoch besondere Bedingungen: Die Zahl der Arbeitsplätze ist streng begrenzt, vorerst kann jeweils nur ein*e Nutzer*in im Lesesaal arbeiten. Ein Besuch ist daher ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Wie in Geschäften ist von den Nutzer*innen ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Während der Schließzeit wurde der Lesesaal in der Kronprinzenstraße umgestellt, um möglichst großen Abstand zu garantieren, die Lesesaalaufsicht wird zusätzlich durch eine Plexiglas-Trennwand geschützt. Aushänge informieren über die zu beachtenden Regelungen. Nach der Benutzung wird der Arbeitsplatz desinfiziert und das Archivgut kommt für mindestens 24 Stunden in Quarantäne.

Das Archivteam freut sich, wieder Nutzer*innen im Lesesaal betreuen zu können. Zwar konnte durch schriftliche Auskünfte und Scans aus Archivgut die Schließzeit gut überbrückt werden, doch die direkte Auswertung der stadtgeschichtlichen Originalquellen ist durch nichts zu ersetzen. Neben der Nutzung vor Ort ist es nach wie vor möglich, eine schriftliche Anfrage an das Archiv zu richten oder es telefonisch zu kontaktieren. Weitere Informationen und Terminvereinbarung hier.