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Runder Tisch „Europa in Pforzheim“ wagt mit Gunther Krichbaum einen Blick in die Zukunft Europas

Erstmals seit der Pandemie wieder in Präsenz

Gunther Krichbaum beim Runden Tisch Europa
© Alina Di Sannio

Erstmals seit Beginn der Pandemie hat der Runde Tisch „Europa in Pforzheim“ wieder in Präsenz getagt. Knapp 20 lokale Europa-Akteurinnen und -Akteure aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Wirtschaft beschäftigten sich damit, wie sich Europa in den nächsten Jahren entwickeln könnte. Den Mittelpunkt der Veranstaltung bildete ein Vortrag des Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum. Er wagte einen Blick in die Zukunft Europas und gab dabei Einblicke in die Arbeit der „Konferenz zur Zukunft Europas“ und darüber hinaus. Nach den Worten der Europabeauftragten der Stadt Pforzheim Anna-Lena Beilschmidt war die Zukunftskonferenz auch in Pforzheim ein voller Erfolg: Die Stadt hatte mehrere digitale Bürgerdialoge mit ihrer ungarischen Partnerstadt Györ-Moson-Sopron veranstaltet. Aus den Ergebnissen hat sie wichtige, zukunftweisende Erkenntnisse ziehen können. „Aktuelle Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine zeigen uns schmerzlich, dass die Zukunft nicht vorhersehbar und damit nur schwer planbar ist. Trotzdem ist es wichtig, langfristige Visionen und Ziele für unser Europa zu entwickeln“, so Beilschmidt. Aus den Erzählungen Krichbaums über die Ergebnisse der Konferenz zur Zukunft Europas entwickelte sich ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei ging es vor allem um die Bedeutung und Auswirkung aktueller Ereignisse auf die EU und die Welt.

Der Runde Tisch „Europa in Pforzheim“ findet seit dem Jahr 2010 regelmäßig statt. Er ist ein fester Arbeitskreis, der der besseren Vernetzung regionaler Europa-Akteure dient. Zweimal im Jahr treffen sich die Beteiligten, um sich über geplante Projekte der jeweiligen Institutionen auszutauschen und über eine mögliche Zusammenarbeit zu sprechen.