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Arlingerschule

Pädagogische Schwerpunkte in der Grundschule sind:

  • Soziales Lernen: Wir sind eine Lern- und Lebensgemeinschaft
  • Förderung der Selbständigkeit: Wir lernen wie man lernt
  • Bewegte Schule: Bewegungselemente im Unterricht, Angebote in den Pausen

Pädagogische Schwerpunkte in der Hauptschule sind:

  • Selbstbewusstsein stärken: Sozial- und Lerntraining
  • Kompetenzen stärken: Methodenlehrplan; Kreativität fördern
  • Ausbildungsfähigkeit gewinnen: Fachliche Förderangebote, Praktika, Bewerbertraining

 

 

Schultyp

Grundschulen

Die Grundschule ist die gemeinsame Grundstufe des Schulwesens. Sie vermittelt Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten. Ihr besonderer Auftrag ist die Hinführung der Schüler/ Innen von den spielerischen zu den schulischen Formen des Lernens und Arbeitens.

Schulprofil Inhalt

Bewegte Schule

Das Konzept stützt die motorische und die kognitive Entwicklung durch Bewegung sowohl im körperlichen als auch im geistigen Bereich.

Der Schulvormittag wird durch Bewegung so gestaltet, dass sich Lernen und Bewegung abwechseln und ergänzen,

Fähigkeiten der Schüler/Schülerinnen werden auf spielerische Weise gefördert,

Das Spielen draußen und die freizeitsportliche Betätigung sollen angeregt werden.

Die tägliche Bewegung ist eine reale Chance, Kinder zu einem bewegungsreicheren Leben zu motivieren

Gewaltprävention

Es besteht Einigkeit darin, dass Formen von Aggression und Gewalt ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, nicht aber ein spezifisch schulisches Problem sind.

Insofern handelt es sich weniger um den Komplex "Gewalt in der Schule" als vielmehr um das Themenfeld "Schule und Gewalt". Das heißt nicht, dass Schule sich der Verantwortung entziehen kann, Entwicklungen, Ursachen und Prozessen, die aggressionsbestimmtes Verhalten oder Gewaltbereitschaft fördern - dazu gehören auch fremdenfeindliche und rechtsextremistische Strömungen - mit allen Mitteln nachhaltig entgegenzuwirken. Hierfür bedarf sie der Unterstützung aller gesellschaftlich relevanten Institutionen, insbesondere auch im unmittelbaren schulischen Umfeld.

Durch Bildung schulbezogener Teams/Netzwerke - aus Lehrerinnen und Lehrern, Schulsozialarbeitern und Polizei erfolgen sowohl Präventivmaßnahmen als auch Intervention bei Regelverstößen.

Kooperation mit Außenklassen

Nach § 15 Abs. 6 Schulgesetz (SchG) können Sonderschulklassen an allgemeine Schulen verlegt werden (Außenklassen). Die Außenklassen sind jeweils einer Partnerklasse zugeordnet, wobei die Verantwortung der Lehrkräfte für die jeweilige Klassen ihrer Schulart erhalten bleibt. Es findet vernetzter Unterricht der Klassen statt. Im Zeitrahmen passen sich die Außenklassen an die Gegebenheiten der allgemeinen Schulen an; eine Teilnahme der Kinder und Jugendlichen aus den Außenklassen an den Nachmittagsangeboten der Stammschulen bleibt grundsätzlich möglich.

Projekte mit außerschulischen Partnern

Es handelt sich um Projekte, die einerseits geeignet sind, die Schüler bei der Entwicklung ihrer gestalterischen und kreativen Fähigkeiten über die Eröffnung neuer Lernwege zu fördern und andererseits zur Persönlichkeitsstabilisierung sowie zur Verbesserung der Zukunftschancen beizutragen. Anzuführen sind hier Projekte in Kooperation mit Vereinen, sozialen Einrichtungen der Stadt, Wirtschaft und Handwerk oder auch Jugendbegleiter.

Suchtprävention

Programme verschiedener Anbieter zur Heranbildung lebensbejahender, selbstbewusster junger Menschen mit positiver Grundeinstellung. Wenn man schon im Kindesalter mit der Vorbeugung beginnen will, wird die Schule zu einem wichtigen Ort von Präventionsmaßnahmen, denn dort sind alle Kinder und Jugendlichen so gut erreichbar wie nirgendwo sonst. Da die Schule einen erzieherischen Auftrag hat und Suchtvorbeugung - vor allem in jungen Jahren - Erziehungs- und Beziehungsarbeit ist, kommt der Suchtvorbeugung in und mit Schulen besondere Bedeutung zu. Die Schulen und ihre Lehrkräfte können die Aufgabe Suchtprävention aber nicht alleine schultern Zusammenarbeit und Vernetzung mit außerschulischen Kooperationspartnern (Programme verschiedener Anbieter zur Heranbildung lebensbejahender selbstbewusster junger Menschen mit positiver Grundeinstellung sind daher unerlässlich.  

Betreuungsformen

Jugendsozialarbeit an Schulen

Zentrale Aufgabe der Schulsozialarbeit ist Unterstützung individuell beeinträchtigter und sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler durch Sozialarbeiter/Innen, die in Absprache mit Schulleitung und Lehrkräften Kinder und Jugendliche bei der Integration in Schule und soziales Umfeld unterstützen und helfen, ihre schulischen Leistungen zu verbessern.

Mittagstisch

Angebot eines Mittagessens, z. B. im Rahmen eines Ganztagesangebots an Schulen.

Schulkindbetreuung (Hort an der Schule)

Hort an der Schule

Der Hort an der Schule zeichnet sich durch ein Betreuungs-, Förder- und Freizeitangebot aus, welches durch geschultes pädagogisches Personal durchgeführt wird. Die Betreuung und Förderung der Grundschulkinder außerhalb der Unterrichtszeiten findet dabei im Schulgebäude oder in unmittelbarer Nähe zur Schule statt. Diese Angebotsform ist schulgebunden und kann nur von Kindern der jeweiligen Schule besucht werden. 

Neben der Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung bietet der Hort an der Schule den Kindern ein umfängliches freizeitpädagogisches Angebot, welches auch in den Schulferien stattfindent (Schließzeiten: 4 Wochen). Zudem werden die Kinder jeden Tag je nach gewählten Modul mit einem frischen Mittagessen versorgt. Die Familien haben die Möglichkeiten folgende Module zu buchen:

  • Modul 1: 06:45 – 13:00 Uhr
  • Modul 2: 06:45 – 15:00 Uhr
  • Modul 3: 06:45 – 17:00 Uhr

Insgesamt gibt es an elf von 18 Grundschulen einen Hort an der Schule. Alle Horte an Schulen werden von freien Trägern betrieben. Die Anmeldung für den Hort an der Schule erfolgt direkt über den Träger der Einrichtung.

Die Platzvergabe erfolgt nach folgender Prioritätenliste:

  • Priorität 1: Kinder von berufstätigen Alleinerziehenden bzw. berufstätigen Eltern
  • Priorität 2: Kinder, deren Aufnahme eine notwendige Unterstützung zur Zielerreichung ist 
  • Priorität 3: Kinder arbeitssuchender Eltern
  • Priorität 4: Alle Kinder, die nicht unter die Prioritäten 1 - 3 fallen

 

Elternbeiträge

Zum 01. Januar 2021 ist ein neues Beitragssystem für die Kostenbeteiligung zur Kinderbetreuung eingeführt worden. Die Kostenhöhe für Ihren Anteil an den Betreuungskosten orientiert sich an Ihrer Einkommenshöhe.

Damit wir Ihr anrechenbares Einkommen genau ermitteln können, benötigen wir einige Angaben. Bitten nutzen Sie hierfür das Online-Formular.

www.pforzheim.de/einkommensberechnung