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Maßnahmen für den Fußverkehr in der Oststadt

Fußverkehrscheck Oststadt

Am Donnerstag, 24. Juli, findet um 18.30 Uhr im Familienzentrum Oststadt in der Zeppelinstraße 20 die Abschlussveranstaltung des „Fußverkehrscheck“ statt. Der Check wurde als ein Teil der Rahmenplanung Oststadt durchgeführt. Auf der Veranstaltung, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, werden die Ergebnisse der Rundgänge vorgestellt und es wird darüber informiert, welche der konkreten Maßnahmen bereits umgesetzt werden konnten und wie es mit den weiteren Vorschlägen und Wünschen weitergeht. Anschließend wird in Kleingruppen darüber diskutiert, ob alle wesentlichen Problemfelder erfasst wurden und welche möglichen Folgerungen sich für die künftige Planung ergeben. Moderiert wird die Veranstaltung von Christoph Weinmann, freiberuflicher Prozessbegleiter, Moderator und Berater. Er hat bereits das gesamte Format „Fußverkehrscheck“ begleitet.

Was ist der „Fußverkehrscheck“?


Die Pforzheimerinnen und Pforzheim legen rund jeden dritten Weg in der Stadt zu Fuß zurück. Damit die natürlichste Art der Fortbewegung sicher und komfortabel ist, bedarf es einer gut ausgebauten Infrastruktur für den Fußverkehr. Aus diesem Grund wurde in den vergangenen zwölf Monaten im Zusammenhang mit der Rahmenplanung Oststadt ein sogenannter „Fußverkehrscheck“ durch das Grünflächen- und Tiefbauamt der Stadt Pforzheim durchgeführt. „Auf insgesamt vier Rundgängen haben wir 2024, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, verschiedene Schwachstellen auf unseren täglichen Wegen zu Fuß ausfindig gemacht und nach möglichen Maßnahmen zur Verbesserung gesucht“, erklärt der Bürgermeister für Planen und Bauen, Tobias Volle. „Ich möchte mich bei allen, die sich an unserem „Fußverkehrscheck“ beteiligt haben, sehr herzlich für ihr Engagement bedanken.“ Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Fachämter, Bürgerinnen und Bürgern sowie Lehrkräfte und Schüler der Inselschulen. Dabei wurden unter anderem zugestellte und zugeparkte Gehwege oder auch fehlende Querungsmöglichkeiten als Problemstellen von den Teilnehmenden benannt. An einem gesonderten Rundgang, bei dem der Fokus auf der Barrierefreiheit lag, nahmen außerdem der Inklusionsbeauftragte der Stadt, Mohamad Zakzak, sowie eine Vertreterin des Sehbehindertenverbands teil.

Weitere Informationen zur Oststadt


Nähere Informationen zur Rahmenplanung Oststadt finden sich auf der städtischen Internetseite unter https://www.pforzheim.de/stadt/bauen-stadtentwicklung/stadtentwicklung/rahmenplanung-oststadt.html