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Fritz-Erler-Schule Pforzheim zu Gast in Gernika

Schüleraustausch im Baskenland

Ein Gruppenfoto mit mehreren Schülerinnen und Schülern vor einer Schule in Gernika
Die Schülerinnen und Schüler nach ihrer Ankunft in Gernika.
©Evelyn WolfFoto: Evelyn Wolf

Vom 15. bis 22. Oktober unternahmen zwölf Schülerinnen und Schüler der Fritz-Erler-Schule Pforzheim eine Reise in Pforzheims Partnerstadt Gernika. Der Gegenbesuch des Instituto Gernika ist für Februar 2026 geplant. Die Resonanz der baskischen Schülerinnen und Schüler, die als Gastfamilie am Austausch teilnehmen wollten, war groß.

Während ihrer Reise erhielten die Pforzheimerinnen und Pforzheimer Einblicke in den Schulunterricht, besuchten das Biosphärenreservat Urdaibai, in dem Zugvögel auf ihrem Weg nach Afrika Zwischenstopp einlegen, entdeckten die Kunst und Architektur Bilbaos und erfreuten sich an den Stränden der Atlantikküste. Außerdem stand ein Besuch einer der vielen Fiestas in Durango auf dem Programm.

Die Basken begeistern die Schülerinnen und Schüler nicht nur durch Essen und Musik, sondern auch durch ausgefallene Sportarten. Auf dem sogenannten Fronton, einem Spielfeld, das einer Squash-Halle ähnelt, wird ein Ball aus Holz, Wolle und Leder mit schaufelartigen Körben, die an der Hand befestigt werden, gegen die Wand geschleudert. Dies ist eine Spielart des Pelota-Spiels, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler ausprobieren durften. Bei „Pelota“ schlagen zwei Spieler oder zwei Zweierteams abwechselnd einen Ball gegen eine Prellwand, bis ein Punkt erzielt wurde. 

Nach einer intensiven Woche voller kultureller Eindrücke, sportlicher Erlebnisse und vor allem vieler persönlicher Begegnungen ging es am Dienstag zurück nach Pforzheim. Der Schüleraustausch ermöglichte nicht nur neue Einblicke in Sprache und Kultur, sondern ließ auch Freundschaften über Grenzen hinweg entstehen.