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Fördergelder für neue Perspektiven in Stadtteilen

BIWAQ-Auftaktveranstaltung - Perspektiven fördern mit Projekt WIN.Pf

Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast (Dritte von links), hat sich bei einem Vor-Ort-Besuch über die Inhalte der Projektarbeit informiert und unter anderem mit Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn (Dritter von rechts) und der Amtsleiterin des Jobcenters, Natalie Hohenstein (Zweite von links) sowie den beteiligten Trägern zur Umsetzung ausgetauscht.
Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast (Dritte von links), hat sich bei einem Vor-Ort-Besuch über die Inhalte der Projektarbeit informiert und unter anderem mit Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn (Dritter von rechts) und der Amtsleiterin des Jobcenters, Natalie Hohenstein (Zweite von links) sowie den beteiligten Trägern zur Umsetzung ausgetauscht.
©Stadt PforzheimFoto: Christian Schweizer
Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, überreichte die Förderurkunde an den Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum (links) und Andreas Hennrichs von der kommunalen Beschäftigungsförderung der Stadt.
Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, überreichte die Förderurkunde an den Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum (links) und Andreas Hennrichs von der kommunalen Beschäftigungsförderung der Stadt.
©BMWSBFoto: Stefanie Loos

Das Projekt „WIN.Pf - Perspektiven fördern“ bietet arbeitslosen Menschen vor allem in den Quartieren der Pforzheimer Weststadt sowie der Innen-, Ost- und Nordstadt Unterstützung und Beratung zur Verbesserung der Lebens- und Beschäftigungssituation. Zusätzlich werden kleine und mittlere Unternehmen durch den Aufbau eines Unternehmensnetzwerks in der Nordstadt in das Projekt einbezogen. Dazu erhält die Stadt Pforzheim in Kooperation mit den Trägern Q-Prints & Service gGmbH sowie GBE mbH Pforzheim, Gesellschaft für Beschäftigung und berufliche Eingliederung mbH Pforzheim bis Mitte 2026 Fördermittel des Bundes und der EU in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro. Bundesweit erhalten 47 Kommunen eine Förderung aus dem Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“.

Bei einer Auftaktveranstaltung in Berlin überreichte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, jüngst die symbolische Förderurkunde. Stellvertretend nahmen diese Andreas Hennrichs von der kommunalen Beschäftigungsförderung der Stadt und der Pforzheimer Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum entgegen. Beim fachlichen Austausch im Zuge der Auftaktveranstaltung in Berlin stellte Andreas Hennrichs das Projekt „WIN.Pf“ als eines von sieben Beispielprojekten vor. Im Mittelpunkt standen dabei die verschiedenen Teilprojekte in den Bereichen Beratung und Coaching, Workshops, Qualifizierung und Unternehmensnetzwerk. Gleichzeitig ging er auf die zentralen Ziele ein, die das Projekt in Pforzheim verfolgt. So geht es neben wohnortnahen Beratungsangeboten zur Integration in Arbeit auch um die Förderung der digitalen Souveränität. Mit den unterschiedlichen Standorten der Projektarbeit in Quartierszentren und mobiler Beratung sollen die Themen Bildung, Wirtschaft und Arbeit für die Menschen in den Stadtteilen sichtbar gemacht werden.

Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hatte sich bereits bei einem Vor-Ort-Besuch in Pforzheim über die Inhalte der Projektarbeit informiert und unter anderem mit Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn und der Amtsleiterin des Jobcenters, Natalie Hohenstein sowie den beteiligten Trägern zur Umsetzung ausgetauscht. Im Gespräch betonten die Anwesenden, dass mit der Förderung über 1,6 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Bundesbauministerium konkret die Lebensrealitäten von Menschen verbessert werden könnten.

Auch Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn betonte bei dem Treffen die Wichtigkeit des Projekts „WIN.Pf“: „In der Mitte unserer Stadt setzen wir mit Unterstützung aus europäischen Mitteln und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen konkrete Maßnahmen um, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich verbessern.“ Eine zentrale Komponente für gesellschaftliche Teilhabe sei die Einbindung in den Arbeitsmarkt. Durch dieses Vorhaben werde Beratung, Coaching und Qualifizierung in die Quartiere der Stadt gebracht. „So schaffen wir Perspektiven für alle unsere Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihrem Hintergrund“, sagt Bürgermeister Fillbrunn abschließend.