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Assistenzhunde

Infos in Leichter Sprache

Willkommen auf der Internet-Seite zu Assistenz-Hunde der Stadt Pforzheim.

Sie finden auf dieser Seite Infos in Leichter Sprache.

Es gibt Infos:

  • Was sind Assistenz-Hunde?
  • Welche Ausbildung hat ein Assistenz-Hund?
  • Welche Assistenz-Hunde gibt es?
  • Wie erkennt man Assistenzhunde?
  • Wie verhält man sich gegenüber Assistenzhunde?
  • Was ist die Kampagne "Assistenzhunde Willkommen"?

Das sind Assistenz-Hunde

Assistenz-Hunde sind spezielle Hunde.

Sie helfen Menschen mit Behinderung im Alltag.

Sie haben eine spezielle Ausbildung dafür.

Jeder Mensch mit Behinderung braucht eine andere Hilfe.

Deshalb ist die Ausbildung für Hund und Mensch.

Das ist ein Hunde-Führer

Der Assistenz-Hund hilft Menschen mit Behinderung.

Der Mensch mit Behinderung heißt dann Hunde-Führer.

 

Der Hunde-Führer muss ein paar Infos dabeihaben.

Zum Beispiel:

  • Nachweis über die Ausbildung vom Assistenz-Hund.
  • Oder eine Info vom Arzt,
    dass ein Assistenz-Hund wichtig ist.
  • Und einen Schwer-Behinderten-Ausweis.

Das lernt ein Assistenz-Hund in der Ausbildung

In der Ausbildung lernen der Hund und
der Hunde-Führer:

  • wie sich der Hund richtig in der Gesellschaft verhält.
  • wie der Hund auf den Menschen hört.
  • welche Aufgaben der Hund übernimmt.
  • wie der Hund und der Mensch zusammenarbeiten.
  • wie der Mensch den Hund richtig versorgt.

Am Ende bekommen sie einen Nachweis
über die Ausbildung.

Diese Assistenz-Hunde gibt es

Es gibt verschiedene Assistenz-Hunde.

Zum Beispiel:

  • Blinden-Führ-Hunde:
    Sie helfen blinden oder
    seh-behinderten Menschen im Alltag.
    Zum Beispiel:
    • Sie führen zur Tür.
    • Sie führen durch Menschen-Mengen.
    • Sie führen über die Straße.
  • Hör-Hunde:
    Sie helfen gehörlosen Menschen im Alltag.
    Sie machen auf wichtige Geräusche aufmerksam.
    Zum Beispiel:
    • Wenn ein Alarm losgeht.
    • Wenn es an der Tür klingelt.
    • Wenn andere den Hunde-Führer rufen.
  • Signal-Hunde:
    Sie helfen Menschen mit chronischer Krankheit.
    Und sie helfen Menschen
    mit psychischer Krankheit.
    Zum Beispiel:
    • Sie warnen vor einem epileptischen Anfall.
    • Sie warnen vor einer psychischen Krise.
    • Sie holen Hilfe.
      Sie bellen dann,
      bis Hilfe kommt.
    • Sie können auch einen Not-Ruf machen.
    • Sie geben Sicherheit.
  • Mobilitäts-Hunde:
    Sie helfen Menschen,
    die sich nicht gut bewegen können.
    Zum Beispiel:
    • Sie heben Sachen auf.
    • Sie öffnen Türen.
    • Sie nutzen Schalter.

So erkennt man Assistenz-Hunde

Wenn ein Assistenz-Hund arbeitet,
dann sieht man das.

Zum Beispiel:

  • Der Hund trägt eine Kenn-Decke.
  • Oder der Hund trägt ein Hals-Tuch.
    Darauf steht: Assistenz-Hund.
  • Oder er trägt ein weißes Führ-Geschirr.

So verhält man sich gegenüber vom Assistenz-Hund

Wenn ein Assistenz-Hund arbeitet,
dann muss man Regeln einhalten.

Dann darf man nicht mit dem Hund sprechen.

Und man darf den Hund nicht anfassen.

Und man darf den Hund nicht füttern.

 

Das lenkt den Hund von seiner Arbeit ab.

Das kann für den Hunde-Führer gefährlich sein.

Das steht im Gesetzt über Assistenz-Hunde

Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz ist ein Gesetz.

Darin steht:
Alle haben die gleichen Rechte.

Menschen mit Behinderung.

Und Menschen ohne eine Behinderung.

Das kurze Wort für
Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz ist: BGG.

 

Hier ist der Link zum
«Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz»
(in Alltags-Sprache)

 

Im Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz gibt es ein Gesetz für Assistenz-Hunde.

Das steht in Paragraf 12e bis 12l.

Das Gesetz gibt es seit Juli 2021.

Darin steht:

  • Der Assistenz-Hund ist wie ein Hilfs-Mittel.
    Deshalb dürfen Assistenz-Hunde überall hin.
    Zum Beispiel in öffentliche Gebäude.
    Oder in Geschäfte.
  • Niemand darf den Zutritt von Assistenz-Hunden
    verweigern.
    Es gibt aber Ausnahmen.
    Zum Beispiel:
    • Der Hund ist schlecht erzogen.
  • Der Assistenz-Hund muss
    eine Ausbildung haben.
    Oder die Kranken-Kasse hat den Hund
    als Hilfs-Mittel anerkannt.
  • Assistenz-Hunde muss man erkennen.
  • Assistenz-Hunde müssen versichert sein.
  • Assistenz-Hunde muss man
    wie einen Hund halten.
  • Wie eine Schule Assistenz-Hunde ausbilden darf.

Weitere Infos über Assistenz-Hunde

Hier gibt es mehr Infos über Assistenz-Hunde:

www.pfotenpiloten.org

Infos über die Zutritts-Kampagne:

"Assistenzhunde Willkommen - hier & überall"

Oft dürfen Assistenz-Hunde noch nicht überall rein.

Manche wissen nicht,
dass Assistenz-Hunde rein dürfen.

Manche haben Vor-Urteile.

Deshalb gibt es die Zutritts-Kampagne:
Assistenz-Hunde Willkommen. Hier und überall.

 

Kampagne ist ein französisches Wort.

Es heißt auf Deutsch:

Aktion mit kurzer Dauer.

Man spricht es so aus:

Kamm-Pang-Nje.

Die Zutritts-Kampagne ist vom Verein Pfoten-Piloten.

Das sind die Ziele der Zutritts-Kampagne

Alle sollen wissen,

  • warum Assistenz-Hunde wichtig sind.
  • welche wichtigen Aufgaben
    Assistenz-Hunde haben.
  • warum Assistenz-Hunde immer
    dabei sein müssen.
  • was Assistenz-Hunde machen.
  • wie Assistenz-Hunde helfen.
  • dass ein Gesetz sagt:
    Assistenz-Hunde dürfen fast überall rein.

Die Zutritts-Kampagne hat die Ziele:

  • Assistenz-Hunde und ihre Hunde-Führer
    sind überall willkommen.
    Zum Beispiel:
    • in Geschäften
    • beim Arzt
    • beim Friseur
    • im Bus oder in der Bahn
    • in Restaurants
  • Immer mehr machen mit
    bei der Zutritts-Kampagne.
  • Niemand schließt Menschen
    mit Assistenz-Hunden aus.
  • Keiner hat Vorurteile
    gegenüber Assistenz-Hunden.
  • Alle wissen,
    wie man mit Assistenz-Hunden umgeht.

Deshalb gibt es Infos darüber.

Und die Presse berichtet darüber.

Damit alle die Infos über Assistenz-Hunde kennen.

Und sich an der Zutritts-Kampagne beteiligen können.

So beteiligt sich das Rathaus Pforzheim

Das Rathaus Pforzheim macht mit
bei der Zutritts-Kampagne
„Assistenzhunde willkommen – hier und überall“.

Der Sozial-Bürgermeister Frank Fillbrunn sagt:
Im Rathaus Pforzheim
sind Assistenz-Hunde willkommen.

Die Stadt Pforzheim setzt die Kampagne so um:

  • Es gibt Aufkleber an den Türen:
    An allen Häusern vom Rathaus
    klebt ein Aufkleber.
    Darauf steht:
    „Assistenzhunde Willkommen – hier & überall“
  • In der Haus-Ordnung steht:
    Hunde sind verboten,
    außer Assistenz-Hunde.
  • Alle Mitarbeiter sind
    über die Zutritts-Kampagne informiert.
    Sie wissen, wie sie sich verhalten müssen.
  • Das Rathaus Pforzheim ist auf DogMap:
    DogMap ist Englisch.
    Es heißt auf Deutsch:
    Hunde-Karte.
    Man spricht es so aus:
    Dog-Mäpp.

    DogMap ist eine Karte im Internet.
    Dort sieht man alle Orte,
    an denen Assistenz-Hunde Zutritt haben.
    Das Rathaus Pforzheim ist auch dort.

Weitere Infos über die Zutritts-Kampagne

Hier gibt es mehr Infos über die Zutritts-Kampagne:

https://www.pfotenpiloten.org/zutrittskampagne/