Online-Reihe: Genieße das Leben mit dem Menschen, den du liebst“ (Koh 9,9) : Sexualität(en) im jüdischen Denken und Leben.
In Judentum, Christentum und Islam gibt es bis heute dominante Prägungen und Regeln, die bestimmte Vorstellungen von Sexualität unterstützen. Wie kommt es zu diesen Vorstellungen und Prägungen, welche Rolle spielen dabei religiöse Schriftquellen und Traditionen und welche Möglichkeitsräume können sie uns
Heutigen auch erschließen? In der Online-Veranstaltungsreihe „Sexualität(en) in den Religionen“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Zeit, um Sichtweisen in Islam, Christentum und Judentum zu beleuchten. Unsere Referierenden werfen dabei einen Blick auf religiöse Traditionen und zeigen Entwicklungen im Verständnis von Sexualität auf.
Dr. Mayerhofer zeigt, wie das Judentum Sexualität versteht - in seinen grundlegenden Schriften Hebräische Bibel und Talmud ebenso wie in der gelebten Praxis. Fragen nach sexueller Diversität werden ebenso differenziert betrachtet. Im Mittelpunkt des Vortrags steht das Spannungsfeld von Sexualität, Lust, Begehren und religiösen Vorschriften - auch im Hinblick auf Geschlechterrollen.
Nach dem Impulsvortrag besteht die Möglichkeit zu Rückfragen und Gespräch.
Referent*in: Mag. Dr. Kerstin Mayerhofer, Institut für Judaistik, Wien
digitale Veranstaltung, per Zoom
kostenfrei
Anmeldung: bei EEB Karlsruhe, bis 26.01.26; nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zugesandt
