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Vortrag | Seminar

Online-Reihe: Sexualitäten in den Religionen - Christlich-evangelische Perspektiven

In Judentum, Christentum und Islam gibt es bis heute dominante Prägungen und Regeln, die bestimmte Vorstellungen von Sexualität unterstützen. Wie kommt es zu diesen Vorstellungen und Prägungen, welche Rolle spielen dabei religiöse Schriftquellen und Traditionen und welche Möglichkeitsräume können sie uns

Heutigen auch erschließen? In der Online-Veranstaltungsreihe „Sexualität(en) in den Religionen“ nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Zeit, um Sichtweisen in Islam, Christentum und Judentum zu beleuchten. Unsere Referierenden werfen dabei einen Blick auf religiöse Traditionen und zeigen Entwicklungen im Verständnis von Sexualität auf.

 

Sexualität ist etwas zutiefst Individuelles; entsprechend vielfältig sind ihre Ausdrucks- und Erscheinungsformen, die Menschen im Laufe ihres Lebens prägen. Ausgehend von einer begrifflichen Klärung skizziert der Vortrag maßgebliche Wandlungsprozesse im Sexualitätsverständnis der Spätmoderne und beleuchtet ihre Bedeutung für die christliche Wahrnehmung von Sexualität. Im Mittelpunkt stehen das Verhältnis von Sexualität, Fortpflanzung und Lust, Fragen nach Geschlechterrollen und geschlechtlicher Vielfalt, die Bedeutung der Ehe sowie die Rolle sexueller Orientierungen und Identitäten in konsensuellen Beziehungen. Nach dem Impulsvortrag besteht die Möglichkeit für Rückfragen und Gespräch.

 

Referent: Prof. Dr. Gerhard Schreiber, Lehrstuhl für Evangelische Theologie u.b.B. der Sozial- und Technikethik, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBwH)

digitale Veranstaltung, per Zoom

kostenfrei

Anmeldung: bei EEB Karlsruhe, bis 16.01.26; nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zugesandt