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Der gestiefelte Kater

Familienstück zur Winterzeit nach den Gebrüdern Grimm in einer Fassung von Markus Löchner und Swantje Willems | → Uraufführung | ab 5 Jahren

Ein Müllerssohn erbt nur einen Kater von seinem verstorbenen Vater. Keine Mühle, keine Wertsachen – und Gold schon gar nicht. Aber was soll er mit so einem Tier denn anfangen? So ein Kater, der kann doch nichts. Doch dann beginnt der Kater zu sprechen: Er kann ihn aus seiner scheinbar ausweg­losen Lage befreien, wenn der Müllerssohn ihm ein Paar Stiefel machen lässt. Immerhin machen Kleider Leute – und auch Kater. Mit seinen letzten Talern kauft der Müllerssohn die Stiefel und lässt den Kater ziehen. Eine wunder­same Reise beginnt, die aus dem armen Mann einen reichen Grafen macht.
Mit „Der gestiefelte Kater“ zeigt das Theater Pforzheim in dieser Spielzeit eine charmante Geschichte rund um einen gewitzten Kater. In dem klassischen Märchen finden sich Motive, die auch in der heutigen Zeit Bestand ­haben: Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich, Anwenden einer List, Freundschaft, Dankbarkeit und Glück.

Ursprünglich stammt das Märchen von dem französischen Schriftsteller Charles Perrault und ist im 17. Jahrhundert unter dem Titel „Le Maître Chat ou le Chat botté“ erschienen. Die Gebrüder Grimm bearbeiteten ­Perraults Erzählung und machten daraus das volkstümliche Märchen, das heute unter dem Titel „Der gestiefelte Kater“ geläufig ist.