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Lokales Netzwerk bildet sich fort zur „Prävention von FGM_C“

Umsetzung der Istanbul Konvention in Pforzheim

Fortbildung FGM©Stadt PforzheimFoto: Lea Niewerth

Am 18. Oktober fand im Großen Sitzungssaal des neuen Rathauses in Pforzheim ein Netzwerktreffen zum Thema FGM_C (Female Genital Mutilation_ Cutting) statt. FGM_C ist die Praxis der Entfernung oder Beschädigung weiblicher Genitalorgane aus nicht medizinischen Gründen. Dies beeinflusst die physische und psychische Gesundheit von betroffenen Frauen und Mädchen, beeinträchtigt ihre sexuellen Rechte und fördert Diskriminierung sowie Ungleichheiten.

Die Fortbildung für Fachkräfte, die sich mit dem Thema FGM_C auseinandersetzen, wurde durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim, Susanne Brückner, organisiert. Eine Referentin aus der Beratungsstelle Yasemin in Stuttgart hielt einen interaktiven Vortrag zur Prävention von FGM_C. Anschließend tauschten sich die Anwesenden aus und entwickelten erste Ideen, wie das Bewusstsein für FGM_C in Pforzheim weiter gestärkt und die Prävention vor Ort vorangetrieben werden kann.

Die Veranstaltung unterstreicht das Engagement der Stadt Pforzheim, die Bemühungen zur Prävention von FGM_C im Rahmen der Umsetzung der Istanbul Konvention in Pforzheim, dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt zu intensivieren und Rechte und das Wohl von Mädchen und Frauen zu schützen.