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Kooperation in der Inklusionsarbeit zwischen Saint-Maur-des-Fossés und Pforzheim

Gäste aus Frankreich sind auch bei Mini-Olympiade dabei

Ein weißer Fußball liegt vor 9 roten Kegeln auf dem Rasen.
Ein weißer Fußball liegt vor 9 roten Kegeln auf dem Rasen.
©Stadt PforzheimFoto: Alina Di Sannio

17 Gäste aus der französischen Partnerstadt Saint-Maur-des-Fossés besuchen vom 20. bis zum 23. Juni die Goldstadt. Bei den Besuchern handelt es sich um 13 Schülerinnen und Schüler im Alter von 18 bis 22 Jahren, die in Frankreich eine berufsvorbereitende Einrichtung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung besuchen. Sie werden von vier Assistenzkräften begleitet. In Pforzheim stehen für sie die Begegnung mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Sport und Kultur im Fokus. Dabei sollen Vielfalt, Chancengleichheit, Teilhabe und Inklusion die verbindenden Themen und Anknüpfungspunkte sein, um gemeinsam und voneinander zu lernen.

Ein großes Highlight wird die öffentlich zugängliche Mini-Olympiade am Freitag, 21. Juni 2024, von 10 bis 15 Uhr sein. Dabei kann jeder die Chance nutzen und sich bei Lena Gasde, Projektkoordinatorin Inklusion, bis Freitag, 7. Juni 2024, telefonisch unter 07231 39-3528 oder per Mail unter lena.gasde(at)pforzheim.de anmelden. „Wir freuen uns sehr, unsere Gäste aus Saint-Maur-des-Fossés in Pforzheim willkommen zu heißen. Diese Begegnung ist eine wunderbare Gelegenheit, um die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern und gemeinsam von- und miteinander zu lernen“, betont Mohamed Zakzak, Inklusionsbeauftragter der Stadt Pforzheim. „Besonders die Mini-Olympiade bietet eine einzigartige Begegnungsmöglichkeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, sich bei Sport und Spiel kennenzulernen. Wir laden alle herzlich ein, an diesem besonderen Event teilzunehmen und damit ein Zeichen für Inklusion zu setzen,“ ergänzt Lena Gasde.

Würden Sie gerne mehr über das gesamte Programm, Beteiligungsmöglichkeiten sowie Kontaktmöglichkeiten erfahren? Dann besuchen Sie gerne unsere Webseite: www.pforzheim.de/mini-olympiade.

Projekt wird vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds gefördert

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er fördert eine Vielzahl an Formaten und Themen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen. Der Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Er wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert.