Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird jedes Jahr für besonderes ehrenamtliches Engagement zugunsten von Familien in Pforzheim verliehen.
„Die Arbeit der Junior Ranger ist sehr wertvoll“, betonteOberbürgermeister Peter Boch in seiner Ansprache, „weil sie mithilft, dass die Einrichtung Wildpark für Familien attraktiv ist und bleibt.“ Der Rathauschef dankte den Jugendlichen für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz. Dank ihrer Arbeit sei der Eintritt in den Wildpark bis heute frei.
Die Junior Ranger erhielten eine Urkunde aus den Händen des Oberbürgermeisters sowie den zum Familienfreundlichkeitspreis gehörenden Wanderpokal aus den Händen der Vorjahressiegerin Lilli Gros vom Verein BiSa (Bürger in Schulen aktiv). „Der Familienfreundlichkeitspreis verdeutlicht die Verbundenheit zwischen dem Wildparkteam und den Junior Rangern“, freute sich Viktoria Spiegel, die 2007 die Ausbildung zur Junior Rangerin gemacht hat. Der Pokal wurde 2018 vom Bürgermedaillenträger Waldemar Meser gestiftet und wird jedes Jahr an den Sieger des Preises weitergereicht. Außerdem erhielt jeder Junior Ranger einen Kinogutschein, zum Teil gesponsert von den Kinobetrieben Geiger.
Die Junior Ranger gehen den Tierpflegern im Wildpark zur Hand, passen auf, dass Besucherinnen und Besucher die Tiere nicht falsch füttern, sie kümmern sich um Sauberkeit oder begleiten sowie moderieren Kindergeburtstage – alles ehrenamtlich. „Die Junior Ranger schnuppern frühzeitig in die Berufswelt und lernen fürs Leben“, sagte Carola Pigisch, Beauftragte für Familienfreundlichkeit. „Das ist eine tolle Sache für die Jugendlichen.“ Um Junior Ranger zu werden, durchlaufen die Jugendlichen im Alter zwischen etwa zehn und 16 Jahren in den Sommerferien eine fünftägige Ausbildung. In diesem Sommer erhielt die 1000. Junior Rangerin ihr Zertifikat.