Im Rahmen der Europawoche 2024, aus der in diesem Jahr ein ganzer Europamonat geworden ist, fand am 6. Juni die Veranstaltung „Pforzheim und Europa“ in der Fritz-Erler-Schule statt. Oberbürgermeister Peter Boch begrüßte die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und Europabeauftragte der Stadt Pforzheim Anna-Lena Beilschmidt klärte über Mythen rund um die EU auf. Der Rathauschef nutze die Gelegenheit, auf die anstehenden Wahlen hinzuweisen: „Nutzt eure Stimme, denn sowohl im Europäischen Parlament als auch vor Ort werden die Themen entschieden, die unseren Alltag betreffen. Und wer nicht wählen geht, legt seine Zukunft in die Hände anderer. Und gerade jetzt ist es Zeit, bei den Wahlen auch ein Zeichen für unsere Demokratie zu setzen.“ Nachdem er die Bedeutung von Demokratie hervorgehoben und sich sehr erfreut über die Aktivitäten in Bezug auf politische Bildung an der Fritz-Erler-Schule geäußert hat, folgte der informativer Vortrag „Fake oder Fakt? – Mythen rund um die EU“ von Anna-Lena Beilschmidt. Dabei durften die Anwesenden zunächst bei bekannten EU-Mythen diskutieren und mitraten, ob die EU beispielsweise das Rezept für die Pizza Napoletana vorschreibt. Auch klärte die Europabeauftragte darüber auf, wie man Onlinemedien einem Faktencheck unterziehen kann.
Die Europawoche findet jährlich statt und soll Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen Europa bei Veranstaltungen und Festen spielerisch, kulinarisch und kulturell zu entdecken. Dabei wird auch an die Geburtsstunde der Europäischen Union im Jahr 1950 erinnert. Die Abteilung Europa und Städtepartnerschaften der Stadt Pforzheim unterstützt dies mit vielfältigen informativen und spielerischen Projekten.