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Veranstaltungen

Wer war Else Bach? Die unbekannte Seite der Pforzheimer Bildhauerin

Vortrag von Dr. Elke Pastré, Stadtarchiv Pforzheim in Zusammenarbeit mit der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

Nicht nur internationale Filmstars kennen ihre Skulptur: das „Bambi“. Else Bachs possierliches Rehkitz war Vorbild für den Filmpreis, der seit 1948 verliehen wird. Die Künstlerin lebte in Pforzheim und schuf bereits in den 1920er-Jahren Porträts von Persönlichkeiten und realitätsnahe Tierfiguren. Für ihre Pferdegruppe, die 1937 in Paris auf der Weltausstellung gezeigt wurde, erhielt sie den Grand Prix. In der Zeit des Nationalsozialismus entwickelte sie neue Sujets, mit denen sie auf die Umwälzungen und Herausforderungen reagierte. Der Vortrag skizziert Leben und Werk der talentierten, mutigen und selbstständigen Bildhauerin, die sich in einer männlich dominierten Kunstwelt zu behaupten wusste.

Dr. Elke Pastré ist Kunsthistorikerin und Autorin. Die gebürtige Pforzheimerin studierte in Heidelberg, Wien und Paris. Als Dozentin unterrichtete sie an der Universitäten HEC, Paris, und an der Sorbonne. Aktuell arbeitet sie als Dozentin für Kunst und Architektur, Expertin und Museumspädagogin in der Städtischen Galerie im ZKM Karlsruhe.

Bildnachweis: Stadtarchiv Pforzheim S1-29-B-176-P-1-1, Foto: Otto Kropf

Die Veranstaltung findet hybrid (Online-Meeting und in Präsenz) im Stadtarchiv Pforzheim, Veranstaltungsraum (2. OG), Kronprinzenstr. 24 a, 75177 Pforzheim (begrenzte Teilnehmerzahl, nicht barrierefrei), statt. Anmeldung erforderlich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie online oder in Präsenz teilnehmen möchten. 

Anmeldung und Kontakt

archiv(at)pforzheim.de 

07231 39-2899