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Theater | Aufführung

Aida

Oper von Giuseppe Verdi | Libretto von Francesco Maria Piave | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Aida wurde in Ägypten versklavt, da keiner weiß, dass sie die Tochter des äthiopischen Königs ist. Sie verliebt sich in den ägyptischen Feldherrn ­Radamès und die beiden werden heimlich ein Paar. Nach einer erfolgreichen Schlacht gegen die Äthiopier kehrt der Feldherr mit Gefangenen zurück, darunter auch Aidas Vater Amonasro. Als Dank bietet der Pharao Radamès die Hand seiner Tochter Amneris an. Notgedrungen verspricht der Ägypter sie zu heiraten, obwohl er sie nicht liebt. Um sein Volk zu retten, stiftet König Amonasro seine Tochter dazu an, Radamès auszuhorchen. Der Ägypter sagt seiner Geliebten alles. Nachdem Amonasro ihm eröffnet hat, dass er beide heimlich belauschte, will ­Radamès mit ihnen nach Äthiopien fliehen. Doch die eifersüchtige Pharaotochter Amneris hat alles mitangehört und lässt den Feldherrn verhaften. Ihm droht eine qualvolle Todes­strafe. Wird er seine geliebte Aida jemals wiedersehen?

Giuseppe Verdi erhielt 1868 den Auftrag, eine Oper zur Eröffnung des Suezkanals zu komponieren. Die Idee für den Stoff lieferte der berühmte Ägyptologe Auguste Mariette. Mit etwas Verzögerung fand die opulent ausgestattete Uraufführung im Dezember 1871 statt. Neben der Tenor­arie „Celeste Aida“ sind vor allem der Triumphmarsch und die Chöre berühmt. Unter der Intendanz von Markus Hertel eröffnet „Aida“ nach „Madama Butterfly“ 2022 und „La Traviata“ 2023 als dritte große italienische Oper mit einer starken Frauenfigur die Spielzeit des Musiktheaters.

Stückeinführung zwanzig Minuten vor Vorstellungsbeginn