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Frauen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen

Infos in Leichter Sprache

Willkommen auf der Internet-Seite zur Veranstaltungsreihe:
Frauen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen.

Sie finden auf dieser Seite Infos in Leichter Sprache.

Es gibt:

  • Infos zur Entstehung der Veranstaltungen
  • Infos über Gewalt
  • Infos über Umgang mit Gewalt
  • Infos über die vergangenen Veranstaltungen
  • Infos zu Kontakt-Möglichkeiten

Infos zur Veranstaltungs-Reihe

In Pforzheim gibt es eine Veranstaltungs-Reihe.
Sie heißt:
Frauen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen.

Veranstaltungs-Reihe heißt:
Es gibt mehrere Veranstaltungen zum Thema.

Die Veranstaltungs-Reihe ist vom Enzkreis
und von der Stadt Pforzheim.

Die Veranstaltungen sind für Frauen mit Behinderung.
Sie sollen wissen:

  • Wie kann ich mich schützen?
  • Wie kann ich mich wehren?

Die Veranstaltungs-Reihe hat ein Logo.

Auf dem Logo steht:
Frauen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen!

Das Logo zeigt:
Diese Veranstaltung gehört zur Veranstaltungs-Reihe.

So sieht das Logo aus:

Warum gibt es die Veranstaltungs-Reihe?

Frauen mit Behinderung erleben viel Gewalt.
Etwa jede dritte bis vierte Frau mit Behinderung
erlebt Gewalt.

Sie erleben öfter Gewalt als andere Frauen.
Sie erleben etwa doppelt so oft körperliche Gewalt.
Sie erleben etwa 3 Mal so oft sexuelle Gewalt.
Das haben Wissenschaftler heraus gefunden.

Alle haben das gleiche Recht:
Schutz vor Gewalt.
Gewalt ist nie in Ordnung.

Alle müssen mehr über das Thema lernen.
Deshalb gibt es die Veranstaltungs-Reihe.

Der Staat muss genügend Hilfen
für Frauen mit Behinderung anbieten.

Was ist Gewalt?

Gewalt kann ganz unterschiedlich aussehen.

Zum Beispiel:

  • Wenn man ohne Zustimmung angefasst wird,
    heißt das:
    sexuelle Gewalt.

Hier gibt es weitere Infos über Gewalt.​​​​​​​

Wie reagiert man auf Gewalt?

Wenn man Gewalt erlebt,
darf man sich wehren.

Man sagt laut: NEIN.
Oder man ruft um Hilfe.
Oder man schlägt oder tritt um sich.

Wichtig:
Man darf sich auch danach Hilfe holen.
Dafür gibt es verschiedene Hilfen:

  • Frauen-Beratungs-Stelle
  • Frauen-Not-Ruf

Hier gibt es Infos über Hilfe bei Gewalt in Pforzheim
und im Enzkreis in Leichter Sprache:

Hier gibt es weitere Infos über Hilfe bei Gewalt.

Infos zur Veranstaltungs-Reihe

Jedes Jahr findet eine Veranstaltung statt zum Thema:
Frauen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen.

2021

Im April 2021 gab es einen Vortrag im Internet.
Das ist der Titel vom Vortrag:
Gewalt gegen Frauen mit Behinderung.

Martina Puschke hat den Vortrag gehalten.
Sie gehört zum Verein: Weibernetz.
Der Verein hilft Frauen mit Behinderung bei Gewalt.

Der Vortrag war in einfacher Sprache.
Und auf Gebärdensprache.

Hier gibt es den Vortrag.

2022

Im August 2022 gab es einen Beteiligungs-Workshop.

Workshop ist ein englisches Wort.
Es heißt auf Deutsch:
Werkstatt.
Man spricht es so aus:
Wörk-schop.

Beteiligung heißt:

  • Viele verschiedene Menschen machen mit.
  • Alle sagen ihre Ideen.

In einem Beteiligungs-Workshop arbeiten alle mit.
Gemeinsam sammeln sie Ideen.
Gemeinsam erarbeiten sie Lösungen.

Der Workshop fand in der Volks-Hochschule Pforzheim statt.
Über 30 Menschen waren da.
Zum Beispiel:

  • Betroffene Frauen
  • Fach-Personen aus Beratungs-Stellen
  • Mitarbeiterinnen vom Frauen-Haus
  • Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

Gemeinsam erarbeiteten sie Ideen.
Zum Beispiel:

  • Schutz vor Gewalt bei Frauen mit Behinderung
  • Hilfen für Frauen mit Behinderung bei Gewalt
  • Fort-Bildungen
  • Zusammen-Arbeit im Netz-Werk

Hier gibt es die Ergebnisse vom Workshop.

Fokus-Gruppen

Seit 2023 finden Fokus-Gruppen statt.

In jeder Fokus-Gruppe spricht man
über Gewalt-Schutz bei Frauen
mit unterschiedlichen Behinderungen.

Zum Beispiel:

  • Frauen mit geistiger Behinderung
  • blinde Frauen
  • gehörlose Frauen
  • Frauen mit psychischer Erkrankung

2023

Im Januar 2023 gab es die erste Fokus-Gruppe:
Frauen mit Lern-Behinderung besser vor Gewalt schützen.
Die Fokus-Gruppe fand im Rathaus Pforzheim statt.

Barbara Götz hat einen Vortrag gehalten.
Sie arbeitet in einer Vernetzungs-Stelle
für Frauen-Beauftragte in Werkstätten.

Danach überlegten Alle,
wie man Frauen mit Lern-Behinderung
vor Gewalt schützen kann.

Und sie überlegten,
welche Angebote es dafür noch braucht.

Dabei waren zum Beispiel:

  • Frauen-Beauftragte aus den Werkstätten
  • Fach-Kräfte aus verschiedenen Beratungs-Stellen

Hier gibt es die Ergebnisse der ersten Fokus-Gruppe.

2024

Im März 2024 gab es die zweite Fokus-Gruppe:
Frauen mit Sinnes-Behinderung besser
vor Gewalt schützen.
Die Fokus-Gruppe fand im Kreativ-Zentrum EMMA statt.

Heike Händel hat einen Vortrag gehalten.
Sie arbeitet bei einem großen Verband:
Der Paritätische.

Der Paritätische ist ein großer Verein.
Der lange Name ist:
Der Paritätische Wohlfahrts-Verband.
Der Paritätische ist ein Dach-Verband.
Das heißt zum Beispiel:
Verschiedene Vereine aus Pforzheim
sind Mitglied im Paritätischen.

Der Paritätische setzt sich stellvertretend für die Vereine
für Menschen ein.
So kümmern sich die Vereine um ihre eigenen Ziele.
Und sie setzen sich für Menschen ein.

Hier gibt es den Vortrag von Heike Händel.

 

Danach überlegen Alle,

  • wie man Frauen mit Sinnes-Behinderung
    vor Gewalt schützen kann.
  • welche Hilfen es für Frauen mit Sinnes-Behinderung
    bei Gewalt gibt.
  • welche Fort-Bildungen man noch braucht.
  • wie man besser im Netz-Werk zusammenarbeitet.

Dabei waren zum Beispiel:

  • Verein für blinde Menschen
  • Verein für gehörlose Menschen
  • Fach-Kräfte aus verschiedenen Beratungs-Stellen

Hier gibt es die Ergebnisse der zweiten Fokus-Gruppe.

Wer macht die Veranstaltungen?

Die Gleichstellungs-Beauftragten
vom Enzkreis und der Stadt Pforzheim.
Gleichstellungs-Beauftragte setzen sich
für die gleichen Rechte
von Männern und Frauen ein.

Die Inklusions-Beauftragten
vom Enzkreis und der Stadt Pforzheim.
Inklusions-Beauftragte setzen sich
für die gleichen Rechte
von Menschen mit und ohne Behinderung ein.

Zitate

Die Stadt Pforzheim und der Enzkreis
finden das Thema sehr wichtig.

Anne Marie Rouvière-Petruzzi ist Inklusions-Beauftragte
im Enzkreis.

Sie sagt:
Viele haben Fragen zum Thema.
Oder sie fühlen sich unsicher damit.
Die Veranstaltungs-Reihe soll Antworten geben.
Sie soll zeigen,
wie man Frauen helfen kann.

 

Mohamed Zakzak ist Inklusions-Beauftragter
der Stadt Pforzheim.

Er sagt:
Das Thema muss man in der Politik mehr beachten.
Und auch die Gesellschaft muss man darüber aufklären.

Lea Niewerth ist Gleichstellungs-Beauftragte
in der Stadt Pforzheim.

Sie sagt:
Es muss Schutz geben,
damit Frauen mit Behinderung vor Gewalt sicher sind.
Dafür braucht es mehr Angebote.

Kinga Golomb ist Gleichstellungs-Beauftragte
im Enzkreis.

Sie sagt:
Das Thema soll viele Menschen erreichen.
Das Angebot ist für diese Personen:

  • Betroffene Frauen
  • Interessierte Menschen
  • Fachpersonen